Heat, Health and Habitat investigates how additional heat days impact mortality among Austria's aging population and emphasizes how even small changes can significantly improve overall well-being. A key finding is that increasing tree cover in urban environments greatly mitigates the adverse effects of heat on mortality, a trend observed despite limited available data. While local governments and initiatives may only marginally contribute to the fight against global warming on a global scale, they possess substantial capacity to implement local policies and increase cooling vegetation in urban areas. Investments in urban greening are both cumulatively and approximately linearly effective, allowing cities to enhance their green spaces block by block.
Heat, Health and Habitat untersucht die Auswirkungen zusätzlicher Hitzetage auf die Sterblichkeit der alternden Bevölkerung Österreichs. Ziel ist es unter anderem zu zeigen, dass selbst kleine Veränderungen signifikant das Wohlbefinden verbessern können. Eine zentrale Beobachtung, die trotz begrenzter verfügbarer Daten gemacht wurde, ist, dass eine verstärkte Begrünung städtischer Umgebungen die negativen Auswirkungen von Hitze auf die Sterblichkeit mindern kann. Während lokale Regierungen und Initiativen nur einen geringen Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung leisten können, verfügen sie über erhebliche Möglichkeiten, lokale Maßnahmen umzusetzen und die Vegetation in städtischen Gebieten zu erhöhen. Investitionen in städtische Begrünung sind kumulativ und annähernd linear wirksam, wodurch Städte ihre Grünflächen sukzessive erweitern können.
Preprint
Hannah Schuster, Axel Polleres, Amin Anjomshoaa, Johannes Wachs. Heat, Health, and Habitats: Analyzing the Intersecting Risks of Climate and Demographic Shifts in Austrian Districts, 1 May 2024, arXiv:2405.00540
CRISP project
CRISP projekt
This study is part of the CRISP (Crisis Response and Intervention Supported by Semantic Datapooling) project, serving as a long-term use case to demonstrate how centralized data gathering can improve disaster management. By focusing on the interaction between heat, health, and habitat, this study aims to provide actionable insights for local governments to create healthier, cooler, and more resilient urban environments.
Diese Studie ist eine Langzeitfallstudie des CRISP-Projekts (Crisis Response and Intervention Supported by Semantic Datapooling) und zeigt, wie zentralisierte Datensammlungen das Katastrophenmanagement verbessern können. Indem das Wechselspiel von Hitze, Gesundheit und Lebensraum im Fokus steht, zielt diese Studie darauf ab, handlungsorientierte Erkenntnisse für lokale Regierungen bereitzustellen, um städtische Lebensräume gesünder, kühler und widerstandsfähiger zu gestalten.
Glossary
Glossar
To derive district-level values, we aggregate municipality-level data and compute average values weighted by population size. This ensures that areas with larger populations contribute more to this average. This means that the average value increases more when adding the count of heat days from municipalities with high populations compared to adding municipalities with high heat day counts but low populations.
Um die Werte auf Bezirksebene zu ermitteln, verwenden wir die Daten von der Gemeindeebene gewichtete Durchschnittswerte basierend auf der Bevölkerungsgröße zu berechnen. Dadurch tragen Gebiete mit einer größeren Bevölkerung mehr zu diesem Durchschnitt bei. Zum Beispiel, wenn eine Gemeinde mit einer hohen Bevölkerung sehr viele Hitzetage hat wird der Durchschnittswert höher sein als wenn eine Gemeinde mit einer sehr kleinen Bevölkerung sehr viele Hitzetage hat.
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